Kündigung Abwicklungsvertrag Muster



Abwicklungsvertrag Kündigung
Muster Vorlage
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PDF- und Word- Format


Beispiel

Ein Beispiel für eine Kündigung eines Abwicklungsvertrags könnte folgendermaßen aussehen:

Kündigung Abwicklungsvertrag

Sehr geehrte/r [Name des Vertragspartners],

hiermit kündige ich den Abwicklungsvertrag, den wir am [Datum des Vertragsabschlusses] abgeschlossen haben, ordentlich und fristgerecht zum [Datum der Kündigung, z.B. 30. Juni 2022].

Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass alle vertraglichen Verpflichtungen bis zum Ende der Kündigungsfrist weiterhin Bestand haben.

Bitte teilen Sie mir schriftlich mit, ob Sie die Kündigung erhalten haben und bestätigen Sie den Vertragsende zum angegebenen Datum.

Mit freundlichen Grüßen,

[Ihr Name]

In diesem Beispiel wird die Kündigung eines Abwicklungsvertrags mithilfe von HTML-Elementen dargestellt. Die

Tags dienen dabei zur Formatierung des Textes als Absatz. Der

Tag wird verwendet, um eine Definitionenliste zu erstellen. Der
Tag wird für den Titel der Definition verwendet und der
Tag enthält den eigentlichen Inhalt. Die und Tags werden verwendet, um Texte fett zu formatieren. Schließlich werden die
    ,
  • ,
      und
    1. Tags verwendet, um ungeordnete und geordnete Listen zu erstellen.

Vorlage

  • Zweck des Vertrags: Hier wird der Zweck des Abwicklungsvertrags festgelegt und erklärt, dass er eine Kündigung des bestehenden Arbeitsverhältnisses regelt.
  • Vertragsparteien: Es werden die Namen und Adressen der Vertragsparteien aufgeführt, also des Arbeitnehmers und des Arbeitgebers.
  • Vertragsende: Hier wird das Datum angegeben, an dem das Arbeitsverhältnis beendet wird.
  • Abfindung: Es wird festgelegt, ob und in welcher Höhe dem Arbeitnehmer eine Abfindung gezahlt wird.
  • Urlaubsanspruch: Es wird geregelt, wie mit dem noch offenen Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers umgegangen wird.
  • Sozialversicherungsbeiträge: Hier wird festgelegt, wer die Sozialversicherungsbeiträge für den Arbeitnehmer während der Abwicklungsphase übernimmt.
  • Restliche Ansprüche: Es wird klargestellt, dass mit dem Abschluss des Abwicklungsvertrags alle gegenseitigen Ansprüche erledigt sind.
  • Geheimhaltung und Stillschweigen: Es wird vereinbart, dass beide Parteien über den Inhalt des Abwicklungsvertrags Stillschweigen bewahren.
  • Geltendes Recht und Gerichtsstand: Hier wird festgelegt, welches Recht und welcher Gerichtsstand für den Abwicklungsvertrag gelten.

Musterbrief

Musterschreiben


Wie schreibt man eine Abwicklungsvertrag Kündigung

FAQ – Häufig gestellte Fragen Abwicklungsvertrag Kündigung

Ein Abwicklungsvertrag bei Kündigung ist eine Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die die Modalitäten und Bedingungen für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses regelt. Er regelt insbesondere den Ablauf der Kündigung, die Abfindungszahlungen und andere finanzielle Aspekte, sowie mögliche Zusatzvereinbarungen wie die Freistellung von der Arbeit oder die Übertragung von Resturlaubstagen.

Um keine Sperrzeit beim Bezug von Arbeitslosengeld zu bekommen, müssen im Abwicklungsvertrag bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. So muss zum Beispiel eine einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses vorliegen, die nicht auf Verschulden des Arbeitnehmers zurückzuführen ist. Außerdem darf der Arbeitnehmer keine fristlose Kündigung aussprechen oder eine Kündigung ohne wichtigen Grund akzeptieren. Weitere Voraussetzungen können je nach individueller Situation variieren.

Der Unterschied zwischen einem Aufhebungsvertrag und einem Abwicklungsvertrag liegt darin, dass ein Aufhebungsvertrag auf initiativer Seite des Arbeitnehmers basiert. Dies bedeutet, dass der Arbeitnehmer den Wunsch äußert, das Arbeitsverhältnis zu beenden und er mit dem Arbeitgeber eine einvernehmliche Vereinbarung darüber trifft. Ein Abwicklungsvertrag hingegen wird in der Regel vom Arbeitgeber initiiert und enthält Regelungen und Bedingungen für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wie zum Beispiel die Höhe der Abfindungszahlung oder die Freistellung von der Arbeit.

Ein Abwicklungsvertrag beinhaltet in der Regel folgende Punkte:

1. Beendigungsdatum:
Das genaue Datum, an dem das Arbeitsverhältnis enden soll.
2. Abfindungszahlung:
Die Höhe der Abfindungszahlung, die der Arbeitnehmer erhalten soll. Die genaue Höhe kann individuell vereinbart werden.
3. Freistellung:
Die Vereinbarung, dass der Arbeitnehmer bis zum beendeten Arbeitsverhältnis von der Arbeit freigestellt wird.
4. Resturlaub:
Die Regelung, wie mit noch nicht genommenem Urlaub umgegangen wird.
5. Zeugnis:
Die Vereinbarung, dass der Arbeitnehmer ein qualifiziertes Arbeitszeugnis erhält.
6. Verschwiegenheitspflicht:
Die Vereinbarung, dass der Arbeitnehmer über interne Informationen und Betriebsgeheimnisse Stillschweigen bewahrt.
7. Wettbewerbsverbot:
Die Vereinbarung, dass der Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine gewisse Zeit lang nicht bei einem Konkurrenzunternehmen arbeiten darf.
8. Sozialversicherung:
Die Regelung, wie der Arbeitnehmer nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses kranken- und rentenversichert ist.
9. Haftungsausschluss:
Die Vereinbarung, dass der Arbeitnehmer keine Ansprüche mehr gegenüber dem Arbeitgeber geltend machen kann.
10. Salvatorische Klausel:
Die Regelung, dass sollte eine Bestimmung des Abwicklungsvertrags unwirksam sein, die übrigen Bestimmungen weiterhin gültig bleiben.

Häufig gestellte Fragen zum Abwicklungsvertrag:

1. Kann ich einen Abwicklungsvertrag ablehnen?
Ja, als Arbeitnehmer hast du das Recht, einen Abwicklungsvertrag abzulehnen. Du solltest jedoch die Konsequenzen einer Ablehnung genau prüfen und gegebenenfalls rechtlichen Rat einholen.
2. Ist eine Abfindungszahlung im Abwicklungsvertrag verpflichtend?
Nein, eine Abfindungszahlung ist keine gesetzliche Pflicht. Es liegt im Ermessen des Arbeitgebers, eine Abfindung anzubieten oder nicht.
3. Kann ich während der Freistellungsphase einen neuen Job antreten?
Ja, in der Regel kannst du während der Freistellungsphase einen neuen Job antreten. Es kann jedoch sein, dass du in dieser Zeit keine Ansprüche auf Lohnfortzahlung bei Krankheit oder Arbeitlosengeld hast.
4. Wie wird die Höhe der Abfindung im Abwicklungsvertrag festgelegt?
Die Höhe der Abfindung kann individuell zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart werden. Es gibt jedoch gesetzliche Vorgaben, die eine Mindesthöhe der Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung vorschreiben.
5. Wann sollte ich den Abwicklungsvertrag prüfen lassen?
Es empfiehlt sich, den Abwicklungsvertrag von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass alle Klauseln und Regelungen rechtlich korrekt sind und deine Interessen ausreichend berücksichtigt werden.
6. Kann ich nach Abschluss des Abwicklungsvertrags noch gegen den Arbeitgeber vorgehen?
Im Allgemeinen ist es nach Abschluss eines Abwicklungsvertrags nicht mehr möglich, rechtlich gegen den Arbeitgeber vorzugehen. Hierfür solltest du jedoch eine genaue Prüfung des Vertrags und gegebenenfalls rechtlichen Rat einholen.
7. Muss der Arbeitgeber mich bei der Agentur für Arbeit abmelden?
Ja, der Arbeitgeber ist verpflichtet, dich bei der Agentur für Arbeit abzumelden, sobald das Arbeitsverhältnis beendet ist.
8. Kann der Abwicklungsvertrag nachträglich geändert werden?
Ja, der Abwicklungsvertrag kann grundsätzlich auch nachträglich geändert werden, wenn alle Parteien dem zustimmen. Es ist jedoch ratsam, Änderungen schriftlich festzuhalten.
9. Kann ich den Abwicklungsvertrag widerrufen?
Ein Abwicklungsvertrag kann in der Regel nicht widerrufen werden, da er eine einvernehmliche Vereinbarung zwischen den Parteien darstellt. Es gelten jedoch gegebenenfalls die gesetzlichen Regelungen zum Widerrufsrecht bei Verbraucherverträgen.
10. Sind im Abwicklungsvertrag alle Ansprüche geregelt?
Im Abwicklungsvertrag werden in der Regel die wichtigsten Punkte geregelt. Es ist jedoch möglich, dass weitere Ansprüche oder Regelungen außerhalb des Abwicklungsvertrags bestehen, zum Beispiel in Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen.